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06.05.2011 23:21:55
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Tips und Tricks
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Fragen und Antworten

TipsUndTricks

1.Frage: Gibt es ein Freeware Programm mit dem ich per RSS mich über Seitenänderungen der unterschiedlichen Themenbereiche(= Namespaces) in diesem Wiki informieren lassen kann? -- KlausWagner 06. März 2006

2.Frage: Auf welcher Seite bekomme ich Informationen über die RSS Themenbereiche(= Namespaces) dieses Wikis? -- KlausWagner 06. März 2006

3.Frage: Wie bekomme ich einen bestimmten RSS Themenbereich(= Namespace) in meinen RSS Reader? -- KlausWagner 06. März 2006

Tips für den Bau von Clubanlagen oder grösseren Modellbahnanlagen

Booster

  1. Ein Booster liefert die Energie für einen Gleisbereich und ist elektrisch getrennt von anderen Boostern. Die maximale Gleislänge, die durch einen Booster versorgt werden sollte, umfasst ca. 30 m, wobei parallel liegende Gleise z.B. im Bahnhofsbereich auch getrennt gezählt werden. Auch wenn der mittlere Abstand der Betriebsstellen noch deutlich unter 20 m liegt sollte jede Betriebsstelle einen eigenen Booster besitzen. Ausnahmen sind höchstens Anschlüsse und Abzweige auf freier Strecke ohne eigenen Ortsregler.
  2. Bei Boostern ohne galvanische Trennung fliesst bereits dann ein Strom von einem Booster zum anderen, wenn ein Fahrzeug die Trennstelle nur einseitig überbrückt. Dieser Stromkreis schliesst sich über den Ausgabebus und erzeugt damit Störungen, die nicht auf die betroffenen Boosterbezirke begrenzt sind. Deshalb nur Booster mit galvanischer Trennung verwenden.
  3. Strom in den Schattenbahnhofsgleisen abschalten, reduziert die benötigte Anzahl von Boostern. Ausserdem führt bei einer defekten Weiche (Folge ist eine Fehlleitung in ein besetztes Gleis) im Zulauf des Schattenbahnhofs, diese zu keiner Zugkollission. Hamburg macht dies auch so.

Rückmeldungen

  1. Bei Gleichstrom (2 Leiter) und Wechselstrom (3 Leiter) Bahnen empfiehlt es sich, eine der beiden Schienen aufzutrennen und zu Rückmeldeeinheiten zu führen, d.h. Reedkontakte möglichst vermeiden und die zweite isolierte Schiene (auch bei C- Gleis möglich) verwenden. Ich schlage vor, statt Reedkontakten, die eine Schiene mit der Trennflex durchzuschneiden und die Achskurzschlüsse (rechte <-> linke Schiene) auszuwerten. Diese Lösung wird auch in Hamburg verwendet und wird von allen Modellbahn Zubehör Herstellern unterstützt. Beleuchtete Wagen liefern damit automatisch eine Gleisbelegung. Bei unbeleuchteten Wagen kann ein Widerstand (SMD Bauform) (0 Ohm bei 3-Leiter und 1 KiloOhm bei 2-Leiter) zwischen Wagenachse und Rad gelötet werden, so dass zwischen den beiden Rädern eine niederohmige Verbindung entsteht.
  2. Rückmeldeeinheiten erhalten vom Booster X ihre Spannungsversorgung (sehr oft nur eine einzige Zuleitung pro Rückmeldeeinheit!!!) und geben diese an die entsprechenden Gleise weiter, d.h. die Zuordnung einer Rückmeldeeinheit zu einem Booster (Gleisbereich) ist wichtig und muss im Vorfeld genau festgelegt werden, damit NICHT über die Verkabelung der Rückmeldeeinheiten die galvanisch getrennten Booster wieder verbunden werden.
  3. Wenn ein Lokpfiff vor dem Tunnel ausgegeben werden soll, braucht man eventuell noch zusätzliche Kontaktstellen.

Programmiergleis

  1. Lokomotiven lassen sich NUR auf dem Programmiergleis programmieren, weil es keinen Befehl wie z.B. "Lok mit der Adresse 05 programmiere dich um gibt", sondern nur "Lok programmiere dich um". Alle Lokomotiven, die mit auf dem Gleisabschnitt stehen, programmieren sich auch mit um. Man könnte natürlich die einzelnen Haltestellen (Haltabschnitt + alle rückwärtigen Abschnitte bis zur max. Zuglänge) zu Programmiergleisen machen, müsste dann aber durch einen 2-poligen Umschaltkontakt (nur für den Zeitraum der Programmierung) diese Haltestelle mit dem Programmiergleis verbinden. Wichtig ist, dass dieser Gleisabschnitt nicht zu lang und komplett getrennt von der restlichen Anlage verkabelt wird.
  2. Bremskurven und Anfahrkurven lassen sich nur auf dem Programmiergleis ändern.
  3. Fast alle derzeitigen technischen Lösungen der Vebindung Modellbahn <--> PC bieten als Schnittstelle die serielle Schnittstelle oder CAN. Erst in den nächsten Jahren entstehen auch Lösungen mit Ethernet bzw. USB. Aber auch USB- Lösungen erzeugen meistens wieder eine virtuelle serielle Schnittstelle im PC, d.h. Das Modellbahn-eSTW wird als erste Schnittstelle die Ethernet Schnittstelle zur ECoS Digitalzentrale ansprechen. siehe: ErgänzungsDll
  4. Welches Protokoll soll denn im ersten Schritt verwendet werden? DCC, FMZ, MOTOROLA oder SELECTRIX. Das Modellbahn-eSTW wird als erstes Protokoll DCC unterstützen. Alle genannten Protokolle sind offengelegt. Märklin will bis zur nächsten Spielwarenmesse wieder einen Alleingang wagen, was das künftige Datenübertragungsprotokoll MFX betrifft.

Signaldekoder

  1. Die allermeisten Signaldekoder Hersteller bieten für Signale max. 4 Zustände an. Die ESTW-Software bietet deutlich mehr an. Hier kommt die Frage nach vorbildgetreuen??? Signalen (welcher Hersteller???) auf der Anlage.

Welches Protokoll wähle ich?

  1. Die Zukunft in ein paar Jahren wird ziemlich sicher NMRA-DCC sein, d.h. jeder Hersteller unterstützt dann dieses Format.

Störsicherheit

  1. Um die Störsicherheit der Schalt- und Meldefunktionen einerseits und das Leistungsvermögen der Lokfahr-Booster andererseits nicht zu beeinträchtigen, empfiehlt es sich bei grösseren Anlagen Schalten/Melden und Fahrstrom getrennt zu halten. Schalt- und Rückmeldedekoder brauchen dazu einen separaten Schaltspannungseingang. Viessmann bietet z.B. für das C-Gleis einen Bettungsdekoder (5231) an, der direkt unter der Weiche eingebaut werden kann.
  2. Ein Zug mit ca. 8 Wagen incl. Zugbeleuchtung hat einen durchschnittlichen Stromverbrauch von 1A. Bei 10 Zügen wäre ein Stromverbrauch von ca. 10A notwendig. Selbst wenn man einen Booster mit dieser Leistung hätte, würde bei einem Kurzschluss (z.B. bei einer Entgleisung), bedingt durch den Kurzschlussstrom ein Schweisseffekt bei den Rädern bzw. an den Schienen entstehen. Deshalb sollte man die Leistungsaufteilung auf die Booster, so legen, dass max. 2-3 Züge auf einem Booster fahren. Fa. Schapals bietet einen Power-10 Booster mit 5 getrennten Stromausgängen (incl. Sicherung) an. Im Kurzschlussfall fällt damit nur ein kleiner Bereich der Anlage aus.
  3. Einstellung eines Anfahrwertes (nur für Märklin/Lenz) - Für Lokdekoder ohne Lastausgleich (Drehzahlregelung). Wenn in einer Lok ein Dekoder eingebaut ist, der keinen Lastausgleich besitzt, dann wird es beim Anfahren dieser Lok so sein, dass sie nicht schon bei Fahrstufe 1 anfährt, sondern z.B. erst bei Fahrstufe 4. Bedingt durch hohe Zuglasten kann der Anfahrwert eines Zuges z.B. auch erst bei 5 liegen. Wenn Sie für so einen Zug V = 10 programmieren, würde mehrere Sekunden lang (bei den Fahrstufen 1,2,3,4) die Lok nur brummen, aber noch nicht fahren. Um diese für die Lok schädliche Betriebsart abzukürzen bzw. ganz zu vermeiden, können Sie für jede Lok einen eigenen Anfahrwert eingeben. Der Anfahrwert ist der Geschwindigkeits-Startwert bei der Lok-Beschleunigung.
  4. Wenn sehr viele LOK-Handsteuerungen eingesetzt werden sollen, wird eine zusätzliche Signalverstärkung benötigt.

Vorschlag für das Design dieser Seite

1.Frage: Das ist der Inhalt meiner ersten Frage -- KlausWagner 21. Jan 2006

2.Frage: Das ist der Inhalt meiner zweiten Frage -- KlausWagner 2006-01-21

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