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16.07.2009 16:17:07
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Kompaktsignal
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Fachbegriff aus der Bahnwelt erklärt(Springe zu Anfangsbuchstabe)

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Bahnanlagen

Alle Grundstücke, Bauwerke und sonstigen Einrichtungen einer Eisenbahn, die unter Berücksichtigung der örtlichen Verhältnisse zur Abwicklung oder Sicherung des Reise- oder Güterverkehrs auf der Schiene erforderlich sind. Es gibt Bahnanlagen der Bahnhöfe, der freien Strecke (siehe freie Strecke) und sonstige Bahnanlagen.

Bahnbetrieb

Gesamtheit aller Tätigkeiten zur Koordination, Regelung und Sicherung von Fahrten mit Eisenbahnfahrzeugen auf einer Eisenbahninfrastruktur.

Bahnhof

Bahnanlage (siehe Bahnanlagen) mit mindestens einer Weiche, wo Züge beginnen, enden, ausweichen oder wenden dürfen. Bahnhöfe können in (Bahnhofsteil)e unterteilt sein. Die (Bahnhofsteil)e können durch (Zwischensignal)e gegeneinander abgegrenzt sein.

Bahnhofsblock

Blockanlage zur Herstellung von Abhängigkeiten zwischen verschiedenen (Stellwerk)en innerhalb eines Bahnhofs (siehe Bahnhof). Bei diesen Abhängigkeiten wird das Wärterstellwerk (W), meist nur Weichen (in Sonderfällen auch ein Signal), in die Fahrstrassenlogik des Fahrdienstleiter (Fdl) Stellwerks so eingebunden, dass immer nur einer von beiden Bedienungshandlungen für einen bestimmten Fahrweg durchführen kann. Die Erlaubnis für Bedienungshandlungen wird durch Bahnhofsblockfelder mittels blocken des eigenen (Farbscheibe weiss) und entblocken (Farbscheibe rot) des anderen Feldes ausgetauscht.

Bahnhofsblockstrecke

Durch (Hauptsignal)e begrenzter Abschnitt eines Bahnhofs(hauptgleis)es, auf dem Streckenblock eingerichtet ist.

Bahnhofsfahrordnung

Früher gebräuchliche Fahrplanunterlage für das örtliche Betriebspersonal in Bahnhöfen (siehe Bahnhof). Wird heute durch den Fahrplan für (Zugmeldestelle)n ersetzt.

Bahnhofsgrafik

(BFG) Die Bahnhofsgrafik ist eine Bedienoberfläche von LeiDis S K. Sie stellt die aktuellen Zugläufe (siehe Zuglauf) aller einmündenden (Strecke)n für einen Bahnhof dar und ermöglicht insbesondere das Erkennen von Anschlüssen (siehe Anschluss) und deren Konflikten. Bei gleisgenauer Darstellung und Durchgriff auf ein Zuglenksystem sind auch Bedienungen zur Gleisverlegung einzelner Züge möglich.

Bahnhofslupe

Der ESTW Arbeitsplatz des Bedieners besteht neben den Bedieneinrichtungen aus den Anzeigemedien Bahnhofslupe und Bereichsübersicht.

Die Bahnhofslupe besteht aus einem Farbmonitor, auf dem alle wichtigen betrieblichen und sicherheitsrelevanten Anzeigen ( (Fahrstrasse)n, (Signal)e, (Weiche)n, (Gleisabschnitt)e usw.) des zu bedienenden und überwachenden (ESTW Bereich)s im Detail dargestellt werden.

Die genaue Beschreibung aller Anzeigen ist in der Bedienungsanleitung der jeweiligen ESTW Bauart (bzw. im Lastenheft Anzeigekatalog für die Bahnhofslupe) festgelegt.

Der Begriff Bahnhofslupe besagt, dass bei grösseren (ESTW)s (im Gegensatz zur Bereichsübersicht) nicht der gesamte Bereich auf einem Farbmonitor abgebildet werden kann. In diesem Fall sind am Fahrdienstleiter Arbeitsplatz mehrere Bahnhofslupen angeordnet. Falls dabei eine gestört ist, kann der betreffende Bereich auch auf einer anderen Bahnhofslupe angezeigt werden.

Bahnsteigwechselzeit

Zeitspanne von der Abfahrt eines am Bahnsteig haltenden (Zug)es bis zur Ankunft des nächsten (Zug)es.

Bahnhofswiederholungssperre

Wiederholungssperre zur Realisierung des Rückgabezwangs.

Bahnübergang

Höhengleiche Kreuzung einer Schienenbahn und einer Strasse.

Bahnübergang mit technischer Sicherung

Bahnübergang, bei dem durch strassenseitge (Signal)- und/oder Sperreinrichtungen (Lichtzeichen, Halbschranken, Schranken) das Befahren bzw. Betreten durch Strassenbenutzer unterbunden werden soll, wenn sich ein Eisenbahnfahrzeug nähert.

Bahnübergang ohne technische Sicherung

Bahnübergang, der nur durch Übersicht über die Bahnstrecke in Verbindung mit hörbaren Signalen der Eisenbahnfahrzeuge gesichert wird.

Bahnübergangssicherung

Massnahme, die verhindern soll, dass Strassenbenutzer einen Bahnübergang befahren bzw. betreten, wenn sich ein Eisenbahnfahrzeug nähert. Es wird zwischen Bahnübergängen (siehe Bahnübergang) mit technischer Sicherung und Bahnübergängen (siehe Bahnübergang) ohne technische Sicherung unterschieden.

Bahnübergangssicherungsanlage

Sicherungsanlage für die technische Sicherung eines Bahnübergangs (siehe Bahnübergang). Eine Bahnübergangssicherungsanlage kann wärterbedient, zuggesteuert oder signalgesteuert ausgeführt sein.

Bahnübergangssicherungsanlage mit Fernüberwachung

Bahnübergangssicherungsanlage , deren ordnungsgemässes Wirken durch eine beim Fahrdienstleiter angeordnete (Fernüberwachung)seinrichtung überwacht wird.

Bahnübergangssicherungsanlage mit Überwachungssignal

Bahnübergangssicherungsanlage, deren ordnungsgemässes Wirken dem Triebfahrzeugführer durch ein vor dem Bahnübergang aufgestelltes Überwachungssignal angezeigt wird.

siehe Signale und deren Bedeutung

Balise

Elektronische Kilometersteine z.B. für die Ortung der Züge. Dient zur punktförmigen Datenübertragung an vorbeifahrende Züge.

Balkengleisbremse

Gleisbremse, deren Bremswirkung durch beidseitiges Anpressen von Bremsbalken an die Radscheiben erzeugt wird. Balkengleisbremsen können als Zweikraftbremsen oder Dreikraftbremsen ausgeführt sein.

Baubetriebliche Zugregelung

Die Baubetriebliche Zugregelung umfasst die Erarbeitung, Abstimmung und Bekanntgabe der durch eine baubedingte Einschränkung der Verfügbarkeit des Fahrweges hervorgerufenen Veränderungen von Trassen und eine einvernehmliche Lösung der Änderungen mit den Kunden.

Baubetriebsdisponent

(Bbd) Der Baubetriebsdisponent bearbeitet baulogistische Schwerpunkte unter ad-hoc-Bedingungen. Bei seiner netzkoordinierenden Tätigkeit wirkt er innerhalb des BZ-Bereiches und ggf. auch BZ-übergreifend. Grundlage bildet die Checkliste „Baubetriebsdisposition“.

Baugleis

Gesperrtes Gleis Gleissperrung, das zur Durchführung von Baumassnahmen zeitweise einer bauausführenden Stelle überlassen wird, auf die während dieser Zeit die Verantwortung für die Betriebsführung in diesem Gleis übergeht.

Baukastenprinzip

Konstruktion einer Fahrzeugfamilie mit verschiedenen, jederzeit austauschbaren Komponenten, z.B. der Motoren, des Transformators oder der Steuerung.

Bauzuschlag

Fahrzeitzuschlag zur Berücksichtigung des Fahrzeitverlustes durch Bauarbeiten. (siehe auch: Regelzuschlag)

Bedarfstrasse

Bedarfstrassen sind Regeltrasse n ohne feste Verkehrstage, die dem anmeldenden EVU zur freien Disposition stehen.

Bediener

Mit der Bedienung von (Signalanlage)n betraute Mitarbeiter z.B. Fahrdienstleiter, Weichenwärter, Schrankenwärter, Zugpersonal.

bedingte Folgeabhängigkeit

Im Ausland verbreitete Form der Folgeabhängigkeit, die nur in Abhängigkeit von einer eingestellten Fahrstrasse wirksam ist. (siehe auch: permanente Folgeabhängigkeit)

Befahrbarkeitssperre

Die Befahrbarkeitssperre kann beim ESTW in jedes Fahrwegelement durch eine Bedienung ein- und ausgelegt werden und dient dabei als betriebliches Merkschild für den Bediener. Die "gesetzte" Sperre verhindert das Einstellen aller (Fahrstrasse)n, die über dieses Fahrwegelement führen.

Befehl

  1. Schriftliche Weisung des Fahrdienstleiters an das Zugpersonal zur Regelung betrieblicher Besonderheiten und Unregelmässigkeiten.
  2. Bedienungshandlung, mit der der Fahrdienstleiter ein Hauptsignal in einem Wärterstellwerk über den Bahnhofsblock zur Bedienung freigibt.

Befehlsstellwerk

Mit einem Fahrdienstleiter besetztes Stellwerk, von dem aus über den Bahnhofsblock die (Signal)bedienung auf anderen (Stellwerk)en freigegeben wird.

Beförderungsenergie

Produkt aus der in Zügen je Zeiteinheit gemessenen Belastung und der mittleren Beförderungsgeschwindigkeit einer Teilstrecke.

Begegnung

Vorbeifahrt eines (Zug)es an einem Zug der Gegenrichtung auf zweigleisiger Strecke (siehe zweigleisige Strecke).

Beidrücken

Beidrücken ist das Bewegen getrennt stehender Fahrzeuge zum Kuppeln.

Beidrückförderer

Fördereinrichtung in (Richtungsgleis)en mit Räumzielbremsung, die die Wagen vom Räumförderer übernimmt und kuppelreif an die sich im Richtungsgleis sammelnde Wagengruppe heranführt.

Belastung

Der als Anzahl der Züge je Zeiteinheit angegebene Durchsatz einer Betriebsanlage.

Belegte Ausfahrt

Bei Kopfbahnhöfen (siehe Kopfbahnhof) mit einem kurzen Bahnsteiggleis kann ein langer Zug planmässig mit dem Triebfahrzeug über das Ausfahrsignal hinausstehen. Im Planfall "Belegte Ausfahrt" kann dieses Signal einen Fahrtbegriff einnehmen, obwohl das Fahrwegelement nach dem Signal belegt ist.

Belegungsgrad

Grad der zeitlichen Auslastung eines (Gleisabschnitt)s durch Sperrzeiten. (siehe auch: verketteter Belegungsgrad)

Belegungszeit

Ältere Bezeichnung für Sperrzeit.

Bereichsübersicht

Diese Anzeige gehört wie die Bahnhofslupe bei grösseren (ESTW)s und bei (Betriebszentrale)n zum Fahrdienstleiter Arbeitsplatz. Während die Bahnhofslupe die operativen Meldeanzeigen vollständig abbildet und dadurch nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Gesamtbereich darstellt, kann die Bereichsübersicht den Gesamtbereich mit vereinfachten, aber allen dispositiv wichtigen Meldeanzeigen - insbesondere über den Zuglauf, z.B. mittels Zugnummernanzeige und Anzeige von Zuglenk Zuständen (siehe Zuglenk Zustand) - auf einem oder wenigen Farbmonitoren abbilden.

Bereitstellungsleitung

Transportleitende Stelle eines Eisenbahnverkehrsunternehmens, die die Bereitstellung der Züge in den Anfangsbahnhöfen (siehe Anfangsbahnhof) sowie die Umläufe der Fahrzeuge und (Zugpersonal)e überwacht.

Bergbremse

In (Ablaufanlage)n mit freiem Ablauf in der Steilrampe des (Ablaufberg)es angeordnete Gleisbremse.

Bergleistung

In der Einheit Wagen pro Zeiteinheit angegebene Leistungsfähigkeit eines (Ablaufberg)es.

Bereichsdisponent

(Bd) Bereichsdisponenten überwachen und disponieren innerhalb ihres Bereiches je nach örtlicher Aufgabenstellung nach funktionalen, geographischen oder produktbezogenen Gesichtspunkten.

Berührungsbahnhof

Bahnhof, in dem sich zwei Strecken berühren ohne sich zu kreuzen.

besonderer Fahrstrassenausschluss

Fahrstrassenausschluss, der sich nicht durch das Wirken der Signalabhängigkeit ergibt und deshalb im Stellwerk mit besonderen Massnahmen bewirkt werden muss.

Besondere Verspätungsursachen

Besondere Verspätungsursachen umfassen ausgewählte technische Störungen an (Fahrzeug)en und Anlagen, gefährliche Ereignisse sowie Unregelmässigkeiten im Zusammenhang mit Bauarbeiten sowie personalbedingte Ursachen. Auswirkungen dieser Ereignisse werden nach der Anzahl der Fälle, sowie getrennt für Reise- und Güterzüge nach Zahlen der betroffenen Züge und entstandener Zusatzverspätungsminuten ermittelt.

Betrieblicher Administrator BZ

(ADMB) Der Betriebliche Administrator ist für die Datenpflege und die Projektierung von Bedienoberflächen (z.B. (LÜS)-Bilder) aus betrieblicher Sicht zuständig.

Betriebsdichte

Quotient aus der Betriebsleistung und der Streckenlänge eines Netzes. Die Betriebsdichte entspricht einem mittleren Durchsatz des Netzes.

Betriebsfahrplan

(B Fpl) Der Betriebsfahrplan dient als netzinterne Vorgabe für die betriebliche Durchführung von Zügen. Er beinhaltet aus (bau)betrieblichen Gründen gegenüber dem Periodenfahrplan geänderte Solldaten. Zur Berechnung der Relativzeiten (Delta-t) dient nur der Tagesfahrplan. Dies sind Fahrplanunterlagen der DB Netz AG, die der Durchführung des Eisenbahnbetriebes dienen. Sie dürfen nur Stellen oder Personen zugänglich gemacht werden, die mit diesen Unterlagen arbeiten müssen.

Betriebsführungsgleis

Betriebsführungsgleise sind durchgehende Hauptgleise und Überholungs-/Kreuzungsgleise (siehe Überholung Überholen) sowie Dispositionsgleise.

Betriebshalt

Halt eines (Zug)es für innerbetriebliche Zwecke eines Eisenbahnverkehrs- oder Eisenbahninfrastrukturunternehmens.

Betriebsleistung

In der Einheit Zugkilometer angegebenes Produkt aus der Anzahl der Züge und der mittleren Transportweite.

Betriebsleitstelle

Zentralisierte Stelle, von der aus die Disposition und/oder Steuerung (Fahrdienstleitung) des Zugbetriebes eines Netzbereiches vorgenommen wird. (siehe auch: Dispositionszentrale, Betriebszentrale)

Betriebsprozessdatenmanager

(Bpdm) Der Betriebsprozessdatenmanager überwacht und ergänzt die durch Betriebsleittechnik erfassten und dokumentierten Betriebsprozessdaten und nimmt die Aufgaben einer Hotline für

die (Leitsystem)e der (Betriebszentrale)n war. Er führt eine Qualitätskontrolle der Fahrplandaten durch.

Betriebsqualität

Betriebsqualität umfasst die Komponenten:

Betriebsstelle

Stellen in Bahnhöfen (siehe Bahnhof) und auf der freien Strecke (siehe freie Strecke), die der unmittelbaren Regelung und Sicherung der Zug- und (Rangierfahrt)en dienen.

Betriebsstellen sind

  1. Bahnhöfe (siehe Bahnhof), (Blockstelle)n, (Abzweigstelle)n, (Anschlussstelle)n, (Haltepunkt)e, (Haltestelle)n, (Deckungsstelle)n oder
  2. Stellen in den Bahnhöfen (siehe Bahnhof) oder auf der freien Strecke (siehe freie Strecke), die der unmittelbaren Regelung und Sicherung der (Zugfahrt)en und des (Rangieren)s dienen.

In den Örtlichen Richtlinien für Mitarbeiter auf Betriebsstellen sind Anlagen und Einrichtungen der Betriebsstellen genannt.

Abkürzung Bezeichnungen von Betriebsstellen
Abzw Abzweig
AbzwBf Abzweigbahnhof
Anst, Anschl Anschlussstelle (auf freier Strecke)
Awanst, Awanschl Ausweichanschlussstelle
Bf Bahnhof
EndBf Kopfbahnhof
Hst Haltestelle
Hp Haltepunkt
Ladest Ladestelle
SchBf Schattenbahnhof
SkBf Spitzkehrenbahnhof
Übf Übergabebahnhof

Betriebs und Bauanweisung Betra

Zur Abwicklung einer Baumassnahme an in Betrieb befindlichen Bahnanlagen aufgestellte Unterlage, die alle für die Betriebssicherheit wichtigen betrieblichen und baulichen Regelungen und Verantwortlichkeiten enthält.

Betriebsverfahren

System betrieblicher Regeln und technischer Mittel zur Durchführung von Fahrten mit Eisenbahnfahrzeugen auf einer Eisenbahninfrastruktur.

Betriebszentrale

Betriebsleitstelle, in der Disposition und Fahrdienstleitung (siehe Fahrdienstleiter) eines grösseren Netzbereiches zusammengefasst sind. Sie hat folgende Aufgaben:

Betriebs und Instandhaltungsfunk

ermöglicht dem Betriebs- und Instandhaltungspersonal der DB AG, Verbindung mit Mobilfunkteilnehmern und mit an das Festnetz angeschlossenen Teilnehmern aufzunehmen.VGCS, eMLPP sowie die funktionale Adressierung sind typische GSM-Features (Merkmale), die von dieser Anwendung benutzt werden.

Bezirksleiter Betrieb BZ

(BZB) Der Bezirksleiter BZ Betrieb ist ein Mitarbeiter in der Betriebszentrale, der für die Anleitung der Zlr, özF und AsStbez zuständig ist. Er unterstützt diese bei schwer beherrschbaren Betriebssituationen und Störungen im Betriebsablauf. Er konzipiert und realisiert Trainingsprogramme, führt Fortbildungsunterricht durch, weist neue Mitarbeiter örtlich ein und führt die „Überwachung der Mitarbeiter“ durch.

Bezirksleiter Leit und Sicherungstechnik BZ

(BZT) Der Bezirksleiter Leit- und Sicherungstechnik BZ ist ein Mitarbeiter in der Betriebszentrale, der die Verfügbarkeit der Leit- und Sicherungstechnik in der Betriebszentrale gewährleistet. Er koordiniert die Instandhaltung mit dem örtlichen Streckenmanagement. Weiterhin führt er Abnahmen, die örtliche Einweisung und Prüfung des Betriebspersonals, (Betriebszentrale)n bezogene Inspektionen sowie die technische Schwachstellenanalyse durch.

Bildfahrplan

Grafische Darstellung des geplanten Betriebsablaufes einer Strecke in Form eines Zeit-Weg-Linien-Bildes.

Blasrohr

Durch das Blasrohr gelangt der Abdampf aus den Zylindern und durch die Esse ins Freie. Das Blasrohr erzeugt einen Unterdruck in der Rauchkammer zur Versorgung der Feuerbüchse mit Frischluft.

Blockabschnitt

Analoge Bezeichnung für Blockstrecke (siehe Blockstrecke Blockabschnitt).

Blockabstand

siehe Fahren im Raumabstand

Blockanlage

Sicherungsanlage, bei der in einer Betriebsstelle Verschlüsse (siehe Verschluss) eintreten, die nur von einer anderen Betriebsstelle oder durch Mitwirkung des Zuges wieder aufgehoben werden können.

Blockendstelle

Blockstelle auf Strecken mit nichtselbsttätigem Streckenblock, bei der die Einrichtung zur Abgabe der Rückblockung unabhängig von der Vorblockung der nächsten Blockstrecke (siehe Blockstrecke Blockabschnitt) bedient werden kann. (siehe auch: Blockzwischenstelle)

Blockfahrstrasse

Auf der freien Strecke (siehe freie Strecke) eingerichtete Fahrstrasse ohne (Weiche)n, mit der beim Zentralblock der Streckenverschluss realisiert wird.

Blockfeld

In älteren Sicherungsanlagen übliche elektromechanische Verschlusseinrichtung zur Herstellung von (Blockabhängigkeit)en. Die Funktionslogik der (Blockfeld)er ist teilweise auch in modernen Sicherungsanlagen vorhanden.

Blocklogik

Sicherungstechnische Funktionslogik einer Streckenblockanlage (siehe Blockanlage) zur Realisierung von Vorblockung, Rückblockung und Erlaubniswechsel.

Blockrelais

Nach dem Prinzip des (Drehwähler)s arbeitendes Spezialrelais zur Herstellung von (Blockabhängigkeit)en. Blockrelais können mit Blockfeldern (siehe Blockfeld) zusammenarbeiten.

Blocksignal

Hauptsignal, das auf der freien Strecke (siehe freie Strecke) die Einfahrt in eine Blockstrecke (siehe Blockstrecke Blockabschnitt) sichert.

siehe Signale und deren Bedeutung

Blockstelle

Bahnanlage (siehe Bahnanlagen), die eine Blockstrecke (siehe Blockstrecke Blockabschnitt) begrenzt. Eine Blockstelle kann zugleich als Bahnhof, Abzweigstelle, Überleitstelle, Anschlussstelle, Haltepunkt, Haltestelle oder Deckungsstelle eingerichtet sein.

Blockstrecke Blockabschnitt

Gleisabschnitt, in den ein Zug beim Fahren im festen Raumabstand nur einfahren darf, wenn er frei von (Fahrzeug)en ist. Es gibt Blockstrecken

Blockteilung

Unterteilung der (Streckenabschnitt)e zwischen den (Zugmeldestelle)n in mehrere Blockstrecken (siehe Blockstrecke Blockabschnitt) zur Verbesserung des Leistungsverhaltens der Strecke (siehe freie Strecke).

Blocküberwachungsmelder

Dieser Melder (BLÜM) zeigt dem Bedienr an, dass die Blockbedingung zwischen Schnitttstelle Bahnhof / Strecke und dem nächsten Hauptsignal erfüllt sind.

Blockwärter

Mitarbeiter, der eine Blockstelle der freien Strecke (siehe freie Strecke) ohne (Weiche)n bedient. Der Blockwärter übernimmt auf der Blockstelle die Funktion des Fahrdienstleiters.

Blockzwischenstelle

Blockstelle auf Strecken mit nichtselbsttätigem Streckenblock (siehe nichtselbsttätiger Streckenblock), bei der die Einrichtung zur Abgabe der Rückblockung nur zusammen mit der Vorblockung der nächsten Blockstrecke (siehe Blockstrecke Blockabschnitt) bedient werden kann.(siehe auch: Blockendstelle)

Bogenweiche

Bogenweichen sind Weichen bei denen beide Gleise gekrümmt sind. Bogenweichen mit gleichsinniger Krümmung werden als (Innenbogenweiche)n, solche mit gegensinniger Krümmung als (Aussenbogenweiche)n bezeichnet.

Bremshundertstel

Das mit dem Faktor 100 multiplizierte Bremsmassenverhältnis eines (Zug)es. Die Angabe des Bremsmassenverhältnisses in Form der Bremshundertstel ist in der Praxis allgemein üblich. (siehe auch: Mindestbremshundertstel)

Bremsmasse Bremsgewicht

In der Einheit t angegebene Grösse zur Bewertung des Bremsvermögens eines Eisenbahnfahrzeugs. In die mit normierten Brems- und Auslaufversuchen ermittelte Bremsmasse fliessen neben der zur Übertragung von Bremskraft zwischen Rad und Schiene ausnutzbaren Fahrzeugmasse auch weitere Eigenschaften des Bremssystems, darunter insbesondere die Trägheit der Bremsauslösung ein.

Bremsmassenverhältnis

Quotient aus der Bremsmasse und der tatsächlichen Masse eines Eisenbahnfahrzeugs. (siehe auch: Bremshundertstel)

Bremsprozente

Ältere Bezeichnung für Bremshundertstel.

Bremswegabstand

siehe Vorsignalabstand

Bremswegüberwachung

siehe punktförmige Zugbeeinflussung (INDUSI)

Bremszuschlagzeit

Zusätzlicher Zeitverbrauch eines Bremsvorganges gegenüber einem durchfahrenden Zug.

Buchfahrplan

Fahrplanunterlage für das Zugpersonal. Enthält (Fahrzeit)en, (zulässige Geschwindigkeit)en sowie betriebliche Besonderheiten für den Fahrweg eines (Zug)es.

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