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16.07.2009 16:19:01
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Kompaktsignal
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Ladeluftkühlung

Bei Motoren mit Ladeluftkühlung gelangt die Verbrennungsluft nach der Verdichtung in einen Kühler, ehe sie in die Zylinder gedrückt wird.

Lageplan

Massstäbliche Darstellung der Lage von Bauwerken/oder Trassen (Gleisen, Strassen, Leitungen, Kanälen o.ä.) Für die Eisenbahnsicherungstechnik ist der Signallageplan von besonderer Bedeutung.

Langsamfahrsignale

(Signaltafel)n zur Signalisierung der zulässigen Geschwindigkeit (siehe zulässige Geschwindigkeit) der Strecke und der vorübergehend eingerichteten (Langsamfahrstelle)n (siehe vorübergehend eingerichtete Langsamfahrstelle).

siehe Signale und deren Bedeutung

Langsamfahrstelle

Bereich, in dem die im Verzeichnis der zulässigen Geschwindigkeiten (siehe zulässige Geschwindigkeit) festgelegte Geschwindigkeit vorrübergehend eingeschränkt ist.

Laufzielbremsung

Form der Ablaufsteuerung in Rangierbahnhöfen (siehe Rangierbahnhof), bei der die (Gleisbremse)n so gesteuert werden, dass die Wagen das Ende der sich im Richtungsgleis sammelnden Wagengruppe erreichen. (siehe auch: Räumzielbremsung)

Leistungsfähigkeit

Maximal möglicher Durchsatz einer Betriebsanlage bei einer bestimmten Struktur des Betriebsprogramms.

Leistungsuntersuchung

Anwendung eisenbahnbetriebswissenschaftlicher Verfahren zur Untersuchung des Leistungsverhaltens von Eisenbahnbetriebsanlagen. (siehe auch: analytische Leistungsuntersuchung, asynchrone Simulation, synchrone Simulation).

Leistungsverhalten

Beschreibung des Zusammenhangs zwischen Betriebsqualität und Belastung einer Betriebsanlage.

Leitsysteme

Automatisierungs-, Kommunikations- und Informationssysteme zur betrieblichen Disposition und Koordination. Insbesondere zur rechnerunterstützten Konflikterkennung und -lösung (KE/KL) und Information. Sie arbeiten im Integritätsbereich II der BZ mit hohem Sicherheitsgrad, jedoch nicht signaltechnisch sicher.

Lenkbereich

(Lb) Der Lenkbereich ist der Teil des (Streckendispositionsbereich)es, für den aus der Betriebszentrale disponiert wird und Züge (siehe Zug) gelenkt werden können (Bedienoberflächen der (Stellwerk)e können sich auch ausserhalb der (Betriebszentrale)n- Bedienräume befinden; Voraussetzung ist eine aus den (Leitsysteme)n bedienbare (Zuglenkung)). Er kann mehrere (Steuerbezirk)e/Bediensysteme oder Teile davon umfassen.

Lenkübersicht

(LÜS) Die Lenkübersicht ist eine grafisch-topologische Bedienoberfläche der Leitsysteme einer Betriebszentrale. Sie dient vorrangig der Darstellung aktueller Zugstandorte, bestimmter Stellwerks- und Zuglenk-Zustände ((Signal)e, (Fahrstrasse)n) und Wegänderungen der Lenkpläne (siehe Lenkplan). Sie vereint Funktionen der bisherigen Streckenspiegel mit denen einer Bereichsübersicht von ESTW.

Lichtraum

Um Schienenfahrzeugen das kollisionsfreie Fahren zu gewährleisten, sind die Gleise von einem gedachten Tunnel zu umschliessen, in den von aussen keine Gegenstände hineinragen dürfen. Ist der Lichtraum nicht eingeschränkt, so wird er Regellichtraum genannt.

Lichtschutz

Flankenschutz, der durch Anzeige des (Haltbegriff)s an einem Lichtsignal bewirkt wird.

Lichtsignal

Signal, bei dem die (Signalbegriff)e durch Lichtpunkte unterschiedlicher Farbe oder Anordnung dargestellt werden.

siehe Signale und deren Bedeutung

Lichtsperrsignal

Ausführung eines Sperrsignals als Lichtsignal.

siehe Lichtsignale

Linienbetrieb

Gleisanordnung bei Parallelführung mehrerer zweigleisiger Strecken, bei der jeweils die zu einer Strecke gehörenden Gleise nebeneinander angeordnet sind. (siehe auch: Richtungsbetrieb)

linienförmige Zugbeeinflussung LZB

Form der Zugbeeinflussung, bei der kontinuierlich Daten zum Zug übertragen werden.

Das herkömmliche Signalsystem der DB AG mit einem Regelbremsweg von 1.000 m und punktförmiger Überwachung durch die Indusi/PZB erlaubt Geschwindigkeiten bis 160 km/h. Für höhere Geschwindigkeiten könnte der Vorsignalabstand deutlich vergrössert werden (was Durchlassfähigkeit und Leistungsfähigkeit einer Strecke stark reduziert). Alternativ wird eine kontinuierliche Zugbeeinflussung, die Linienzugbeeinflussung (LZB) benötigt. Diese wurde erstmals 1965 auf der Strecke Augsburg - München planmässig eingesetzt.

Auch bei der LZB sind - ausser beim seltenen Hochleistungsblock - feste (Blockabschnitt)e zugrunde gelegt. Nur ein Teil dieser (Abschnitt)e - meist die Bahnhöfe (siehe Bahnhof) und die Überleit- und (Abzweigstelle)n - ist zusätzlich zur LZB auch noch mit konventionellen (Signal)en ausgerüstet. Dadurch steht bei Ausfall der LZB eine Rückfallebene zur Verfügung (bei LZB Betrieb gelten diese ortsfesten (Signal)e nicht, Vorrang hat hier die Führerstandssignalisation). Zusätzlich können dann auch (Fahrzeug)e ohne LZB Ausstattung verkehren.

Die LZB baut auf dem kontinuierlichen Informationsaustausch zwischen den fahrenden Zügen und den Steuerstellen (LZB Streckenzentrale) auf. Damit kennen letztere jederzeit Ort und Geschwindigkeit der sich in ihrem Bereich befindenden Züge. Durch Vorgabe von Sollwerten für die Geschwindigkeit oder zu erwartende Halte wird der Zugbetrieb gesteuert, wobei die "elektrische Sicht" für den Triebfahrzeugführer bis zu 10 km (abhängig vom Triebfahrzeugtyp und dessen Höchstgeschwindigkeit) beträgt. Die Sollwerte werden im Führerstand optisch angezeigt und können mittels der Automatische Fahr und Bremssteuerung AFB direkt auf die Fahrzeugsteuerung wirken. Die durch die LZB übermittelte Höchstgeschwindigkeit kann auch bei manueller Steuerung durch den Triebfahrzeugführer nicht überschritten werden.

Von den Steuerstellen werden Informationen über den Linienleiter gesendet und von Antennen, die unter den Fahrzeugen angeordnet sind, aufgenommen. Der Linienleiter besteht aus einem in Gleismitte und einem am Schienenfuss verlegten Kabel. Die beiden Kabel werden zum Ausgleich elektrischer Einflüsse und zur eventuellen Korrektur der Wegmessung alle 100 m gekreuzt. Eine Leiterschleife kann bis zu 12 km lang sein und bildet einen Bereich. Die einzelnen 100-m-Abschnitte werden Fahrorte genannt.

Eingesetzt wird die LZB auf allen Strecken mit einer Geschwindigkeit über 160 km/h ((Neubaustrecke)n genauso wie (Altbaustrecke)n). Auf anderen, sehr dicht befahrenen Abschnitten könnte sie zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit genutzt werden. Derzeit sind ca. 2.000 km Strecke mit LZB ausgerüstet.

Linksfahrbetrieb

siehe Gleiswechselbetrieb

Luftfederung

Eine besonders komfortable Möglichkeit der Schwingungsdämpfung bietet die Luftfederung. Innerhalb eines Zylinders wird bei Druck auf die Federung Luft komprimiert, die sich danach wieder entspannt.

Lupe

siehe Bahnhofslupe

LZB Block

Form des (Zentralblock)s für (Strecke)n mit LZB (siehe linienförmige Zugbeeinflussung LZB).

LZB Blockkennzeichen

Signaltafel, durch die auf Strecken mit linienförmiger Zugbeeinflussung (siehe linienförmige Zugbeeinflussung LZB), wenn auf ortsfeste Signalisierung verzichtet wird, die Grenzen der (Blockabschnitt)e gekennzeichntet werden.

siehe Signale und deren Bedeutung

LZB Führung

Betriebsweise, bei der die Zustimmung zur Zugfahrt durch die Führerraumanzeige der linienförmigen Zugbeeinflussung erteilt wird.

LZB Halt

Stelle, an der ein LZB geführter Zug (siehe LZB Führung) halten muss. Dabei kann es sich sowohl um ein Hauptsignal als auch um ein LZB Blockkennzeichen handeln.

LZB Zentralblock

Form des (Zentralblock)s für (Strecke)n mit linienförmiger Zugbeeinflussung. Der LZB-Zentralblock ermöglicht die Anwendung des Teilblockmodus.

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